Tischtennis

Schnelligkeit auf kleinstem Raum

Tischtennis

Ob im Doppel oder Einzel: Tischtennis ist ein schnelles Spiel, fördert Beweglichkeit, Reaktion und Kopf. Jeder der schon mal an der Platte stand, kommt leicht wieder rein und wer es einfach mal versuchen möchte ist herzlich willkommen.

Tischtennis kann in jedem Alter gelernt und gespielt werden, wird mit seinen ständig wechselnden Bewegungsabläufen und Entscheidungen nicht langweilig und macht vor allem Spaß.

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Aus der Festschrift 50 Jahre Post-SV Bremen:

50 Jahre Postsportverein bedeutet nicht 50 Jahre Tischtennis im Post-SV, denn die Tischtennisabteilung wurde erst relativ spät ins Leben gerufen, nämlich im Jahre 1957. Am Anfang stand eine gewiß kleine Abteilung, die nur unter bescheidenen Verhältnissen ihren Sport ausüben konnte. Es wurde damals eine Herrenmannschaft für die Punkt-spiele gemeldet, die in der untersten Kreisklasse beginnen mußte. Es gelang jedoch in sechs Jahren der Aufstieg bis zur ersten Bezirksklasse. Inzwischen war der Trainings-betrieb zur Schule Lothringer Straße verlegt worden. Der zur Verfügung stehende Gymnastikraum konnte zwar regelmäßig benutzt werden, war aber für heutige Verhält-nisse vollkommen unzureichend. Schon im Jahre nach dem erwähnten Aufstieg konnte man den Zerfall dieser großartigen Mannschaft, die durchaus die Spielstärke für noch höhere Klassen hatte, voraussehen. Es fing damit an, daß keiner mehr Mannschaftsführer sein wollte und hörte damit auf, daß einige an bestimmten Tagen keine Punktspiele mehr mitmachen wollten. In diesem Jahr (1964) wurde die zweite Mannschaft ins Leben gerufen, die danach seit dem Beginn der Beteiligung an den Punktspielen im Herbst 1964 in 36 Spielen ungeschlagen blieb und zweimal nacheinander aufsteigen konnte. In diese Zeit fiel auch ein Wechsel in der Führung der Abteilung. Es ist nicht falsch zu behaupten, daß diese Entlastung des Kameraden Klein dazu beigetragen hat, daß im Jahre 1966 Schlimmeres verhütet wurde, als der vorausgesehene Zerfall der „Ersten“ wirklich war.

Nur einer dieser Spieler blieb bis heute aktiv, das ist Kurt Sabin, der dafür ein Lob verdient hat. Dadurch, daß nun fünf Spieler aus der 2. Mannschaft aufrücken mußten und plötzlich fünf Klassen höher spielten, konnte natürlich der Abstieg beider Mannschaften nicht verhindert werden. Doch haben alle unverdrossen weitergekämpft und so steht die Abteilung sportlich gesehen heute besser da denn je. Auftrieb gab uns ein Ereignis im Jahre 1969, das unserem Tischtennisverein auch über die Landesgrenzen hinaus in Nord- und Westdeutschland einen guten Ruf eingebracht hat. Gemeint ist damit das am 14. und 15. Juni durchgeführte Turnier aus Anlaß des 40jährigen Vereinsjubiläums. Was zuerst als Risiko erschien, entwickelte sich nicht zuletzt dank der Unterstützung vieler Bremer Institutionen und Firmen und namentlich des damaligen Präsidenten der Ober-postdirektion Bremen, Herrn Dr. Wegener, zu einer Tischtennissportveranstaltung, die es seit Jahren nicht mehr in Bremen gegeben hatte. Am Start waren 168 Sportler aus 19 Städten und 42 Vereinen, die diese Veranstaltung zu einem Großturnier machten. Für die Qualität sorgten zahlreiche Oberliga- und Landesligaspieler sowie zwei Mitglieder des seinerzeitigen deutschen Pokalsiegers und Exmeisters VfL Osnabrück. Es würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, auf Einzelheiten einzugehen. Nur soviel sei gesagt, die Veranstalter wurden von allen Teilnehmern wegen der großartigen Organisation und des mustergültigen Ablaufs so sehr gelobt, daß man schon beinahe verlegen werden konnte. Doch hat sich dieser Aufwand wirklich gelohnt.

Die Tischtennisabteilung hat sich viel stürmischer entwickelt, als je zu hoffen war:

1969: 3 Herrenmannschaften
1979: 6 Herren-, 4 Damen- und 8 Jugendmannschaften; damit gehören wir zu den größten Abteilungen im Bremer Verband.

Die erste Herrenmannschaft spielt nach zweimaligem Abstieg und anschließendem Wiederaufstieg jetzt in der ersten Bezirksklasse (z.Z. auf Platz drei). Die zweite Herren-mannschaft, die vor zehn Jahren noch der 3. Kreisklasse angehörte, spielt heute in der 2. Bezirksklasse. Auch die im Jahre 1968 gebildete 3. Herrenmannschaft hat Bezirks-klassenformat, sie mischt in der 3. Bezirksklasse mit.
Eine ausgezeichnete Öffentlichkeitsarbeit des Abteilungsvorstands hat zudem dafür gesorgt, daß die Tischtennisabteilung des Post-SV wirklich dem letzten Spieler in und um Bremen herum bekannt ist. Wesentlich dazu beigetragen hat einmal die Sporthalle des

Berufsbildungszentrums der Oberpostdirektion Bremen und die Zusammenarbeit mit dem Verband. Besonders zu loben ist die gute Zusammenarbeit mit den Dienststellen des Berufsbildungszentrums, ohne die eine solch erstklassige Abwicklung unserer Veran-staltungen nicht immer möglich wäre. Seit vier Jahren richten wir regelmäßig Bezirks-meisterschaften aus und beinahe jedes Jahr ein großes Turnier; und dies mit immer größerem Erfolg. Höhepunkte waren die Turniere aus Anlaß des 20jährigen Bestehens der Tischtennisabteilung im Jahre 1977 und das bundesoffene Turnier im April dieses Jahres aus Anlaß des 50jährigen Vereinsjubiläums. Besonders das letztgenannte Turnier hat uns eine hervorragende Publizität in Tischtenniskreisen und in der Tagespresse gebracht. Insgesamt 210 Teilnehmer sorgten für ein Rekordmeldeergebnis. Die von vielen Firmen und Institutionen gestifteten Preise taten ein Übriges zum Gelingen dieser Veranstaltung.

Daß die Abteilung Tischtennis nicht nur funktionell, sondern auch sportlich auf sich aufmerksam macht, zeigen die 1., 2. und 3. Plätze in fast jedem Turnier, an dem unsere Sportler teilgenommen haben.
Die erfolgreichsten Teilnehmer der letzten zehn Jahre mit mehr als einer Platzierung in bedeutenden Turnieren sind (in alphabetischer Reihenfolge): Werner Heitmann, Gisela Hintzmann, Joachim Hitzner, Sigrid Huntemann, Hans Huntemann, Theo Laturnus, Lutz Meyer, Karl-Heinz Träder, Uschi Voß und Hartmut Zimmermann.

Der Abteilungsvorstand hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Abteilungsleiter ist nun schon seit über 13 Jahren Joachim Hitzner; seit 1957 im Abteilungsvorstand ist Wilfried Klein und auch die übrigen Vorstandmitglieder-Christel Herzog, Gisela Hintz-mann, Hans Huntemann und Sverre Lauruschkat -. seit Jahren im Amt, sorgen für eine reibungslose und harmonische Arbeit im Vorstand. Vielleicht ist dies auch das Geheimnis des Erfolges unserer Abteilung.

Training

Schule an der Freiligrathstraße
Stadtteil Vahr, parallel zur Kurfürstenallee

Montag von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Dienstag u. Donnerstag von 18:00 bis 22:00 Uhr
(Schulferien geschlossen)

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